STILLE ENTZÜNDUNG & OXIDATION
Die Stille Entzündung (engl. Silent Inflammation) entdeckte die Welt als Begriff erst in den vergangenen 20 Jahren. Offenkundig hat das TIME MAGAZINE (Feb. 2004) mit einem damaligen Leitartikel diesen Begriff erst so richtig bekannt und gängig gemacht.
Man muss etwas ausholen: Die moderne Ernährung ist viel zu sehr Kohlenhydrat-, Zucker- und Getreide-lastig. Der Zuckerstoffwechsel dominiert – Fettverbrennung findet dann kaum mehr statt. Man setzt eher noch Fett an. Vor allem Bauchfett, welches rund um den Darm und um die Organe gespeichert wird. Das ist kein normales, träges „Speichergewebe“, sondern eine hochaktive „DRÜSE“. Diese Fettzellen sondern Hormone und biochemische Faktoren ab, welche den gesamten Stoffwechsel beeinflussen.
Tumornekrosefaktor A (TNF-a) ist ein wichtiger multifaktorieller Signalstoff der bei den allermeisten Entzündungsprozessen eine Rolle spielt. Steigt dieses Zytokin im Blut an, wird in der Leber vermehrt CRP – ein Entzündungs-Protein – gebildet. Schon seit den 90er -Jahren weiß man, dass „chronisch erhöhtes CRP“ ein ganz wichtiger prognostischer Faktor für das zukünftige manifeste Auftreten von Gefäßentzündungen ist (sh. Herzkranzgefäße, Infarkt, Schlaganfall).
Das C-reaktive Protein (CRP) ist ein Eiweiß, das in der Leber als Reaktion auf Entzündungen oder Tumore gebildet wird. CRP ist der Standard-Entzündungswert, den Ärzte beim Blutbefund messen! Ein weiterer und sehr wichtiger Indikator für „stumme Entzündungsprozesse, die wir in einem Wort zusammenfassen können ist das ALTERN. Ja – in der Tat – ALTERN ist insgeheim ein Entzündungsprozess, eine still und heimliche Entzündung, die sich auf allen Ebenen des Körpers einnistet und unsere Zellmembrane und die Bindegewebsproteine „verhärten“, die DNA mutieren und die Hormondrüsen vertrocknen lässt. Biochemisch spricht man von Oxidation und Glykation – welche zu strukturellen Veränderungen wie „Verhärtung“ und „Mutation“ führen.
Schlüssel für die Stille Entzündung ist die Oxidation
Schon in den 70er Jahren wurde das Konzept der „Oxidation“ als Schad-Faktor im Körper erkannt. Jedoch: noch zur Studienzeit der Ärzte, die mit uns zusammenarbeiten waren „Antioxidantien-Therapien“ von schulmedizinischer Seite gleichgesetzt mit Hexen-Ritualen. 1995 wurde ein Patient aus dem Krankenhaus vom Chef persönlich hinausgeworfen, weil er von einem Komplementärmediziner „Vitamin C, E und Selen“ als Antioxidantien bei seiner Krebserkrankung bekommen hatte. Auch heute noch werden Alternativmediziner die sich etwas weiter aus dem Fenster lehnen attackiert und in ganz argen Fällen regelrecht bedroht, verfolgt und „zwangstherapiert“.
Zur „Energie-Produktion“ verwenden und produzieren wir im Stoffwechsel vor allem in den Mitochondrien sogen. „freie Radikale“. Das sind hoch aggressive und instabile Stoffwechsel-Zwischenprodukte. Vergleichbar mit einem Schweiß-Brenner. Es kommen immer wieder ein paar dieser Radikale aus und schädigen die Umgebung – vergleichbar mit Funkenflug beim Schweißen. Aber kein Problem, denn die Schöpfung hat als Gegenmittel die „Anti-Oxidantien“ vorgesehen.
Die wichtigsten Antioxidantien sind die so genannten sekundären Pflanzeninhaltsstoffe. Unser Körper wurde Millionen von Jahren mit etlichen KILOGRAMM Pflanzen pro Tag ernährt, erst seit einigen Tausend Jahren haben wir „konzentrierte Nahrung“ in der Form von Getreiden zur Verfügung und können uns nun in kürzester Zeit sättigen und mit der gewonnenen Freizeit – statt den ganzen Tag Blätter zu kauen – neben Sinnvollem auch viel Unsinn anstellen! Trotzdem sind wir genetisch immer noch abhängig von den vielen „Antioxidantien“ die in den Pflanzen stecken, und erst seit 30-40 Jahren wird der Hamburger und die Pommes zum Hauptgericht und ersetzt „Kraut und Rüben“.
Freie Radikale führen zur Oxidation. Und Oxidation ist gemeinhin ein Zerstörungsprozess. Es entsteht „Rost/Verunreinigung“, oft sogar nicht löslich. Die Verunreinigung kann dann nicht mehr beseitigt werden und schädigt.
Ein Beispiel gefällig?
Sonnenlicht ganz eng konzentriert durch eine Linse entspricht der AUGEN-Netzhaut. Wenn nicht genug „Anti-Oxidantien“ da sind (z. B. Vitamin A, C oder E) oxidiert die „Nervenzellmembran“, es entstehen aus den Fetten der Zellmembran sogenanntes ranziges Fett, welches abgelagert wird und die Netzhaut längerfristig zerstören. So entsteht die bekannte so genannte MAKULA-DEGENERATION. Das sind Altersflecken auf der Netzhaut durch einen Mangel an Antioxidantien – also an den Vitaminen und Mineralstoffen die sich antioxidativ auswirken.
Oder: Oxidierte Lipoproteine (LDL): durch Fehlen von Schutzstoffen im Blut (Vitamin E, Vitamin C, Selen, Glutathion, Omega 3) wird der in den Erythrozyten transportierte Sauerstoff „giftig“ für die Lipoproteine, oxidiert sie, sie wandern dann an die Gefäßwand und werden dort abgelagert. Über die Jahre bilden sich „Plaques“, also Arterien-„Verkalkung“ und in der Folge Herzinfarkt und Schlaganfall.
BURNOUT ist die selbstverständlich vorprogrammierte Folge von Anti-Oxidantien-Mangel aufgrund industriell produzierter Nahrungsmittel mit Mikronährstoff-Armut (Andreas Popp: FÜLLSTOFF) bei gleichzeitig erhöhtem Energiebedarf.
Die Mitochondrien-Membran verbrennt, die Mitochondrien werden leck und können nicht mehr ordentlich Energie produzieren. Folge: tiefe, schwere, bleierne Müdigkeit, Energielosigkeit für alles: Bewegung, Verdauung, Nierenfunktion, Herzfunktion, Nerven- Hirnfunktion.
Was tun?
Ein aus natürlichen Zutaten gewonnenes, das komplette Spektrum abdeckendes Supplement welches eine sehr hohe antioxidative Kapazität abliefert, die essentiellen OMEGA3-Fettsäuren beinhaltet und auch eine Komponente, welche den Nährstofftransport unterstützt – das ist die Lösung. Schauen Sie darauf, dass das Supplement flüssig dargereicht wird. Über die Mundschleimhäute können so Stoffanteile direkt – ohne Umweg über den Verdauungstrakt – in das Blut gelangen.
Seien Sie auf der Hut. Viele Supplemente beinhalten synthetische Vitamine oder auch Einzelvitamine oder zusammengeschüttete Einzelvitamine (Vitamin-Komplexe). Das ist nicht die Lösung. Wir brauchen Natursubstanz, denn nur die Natur liefert die für die Synergie notwendigen natürlichen Begleitstoffe wie die hier beschriebenen sekundären Pflanzenstoffe. Das sind z. B. Schalen- oder Kernextrakte. Wenn das nicht explizit auf der Verpackung draufsteht, wenn Sie nicht Aroniabeere oder Amlabeere oder wilde Alaska-Blaubeere lesen, dann ist auch davon nichts drin. Extrahierte Einzel-Vitamine - ohne die sekundären Pflanzenstoffe sind wie Perlen, die man vor die Säue wirft … Denn es kommt so gut wie nichts im Blut an. Daher wird in alternativen K-Therapien auch Vit.C über Infusionen gegeben (direkt ins Blut - ohne Umweg über den Magen-/Darm-Trakt).
Wer schon einmal auf der Welt-Leitmesse für Vitalstoffprodukte war der weiß, welche Industrie in dieser Szene das Zepter in der Hand führt … Ein Schelm also der Böses dabei denkt, warum wohl die meisten Vitaminprodukte so „konfiguriert“ sind, dass sie gar nicht oder nur kaum funktionieren können. Wer sich auskennt, erkennt den "Schmäh" ...
Ein Video-Tipp (absichtlich ohne Link): Suchen Sie auf YouTube nach „Dr. Gottfried Lange“ – Interview beim damaligen Alpenparlament.TV. Dann wissen Sie Bescheid über die Zustände auf diesem schönen Planet Erde.
Bei Bedarf melden Sie sich bitte gerne per PN – dann erfahren Sie gerne auch mehr. Denn das Thema ist von hoher Bedeutung. Sofern Bedarf besteht, können Sie gerne auch mit einem Arzt aus unseren Reihen reden. Insbesondere auch dann, wenn Sie selbst aus dem therapeutischen Lager sind.